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Bohning Taschenkoecher
Bohning Pocket-Köcher von oben

Platz für 6 Pfeile, egal wie dick.

Vor nicht allzu langer Zeit trug der Mann sein Portemonnaie noch in der hinteren Hosentasche, und zwar mindestens so lange, bis sich weiße Abnutzungserscheinungen und Portemonnaie-Konturen an jener zeigten. Viele Taschendiebstähle und verschlissene Jeans später erlebt die hintere Hosentasche des Mannes nun eine Renaissance, zumindest wenn es nach den einfallsreichen Leuten von Bohning Archery geht, denn die haben unlängst den sogenannten „Pocket Quiver“ erfunden. Das ist ein kompakter Köcher, dessen bevorzugter Arbeitsplatz die besagte Hosentasche ist.
Der Pocket Quiver verfügt über einen stabilen Clip, mit dem er in selbiger befestigt wird und ist in der Lage, sechs Pfeile egal welchen Durchmessers zuverlässig zu beherbergen. Da der Mensch in der Regel über zwei hintere Hosentaschen verfügt, genügen zwei Exemplare des „Pocket Quivers“, um komfortabel mit zwölf Pfeilen am (nicht im) Hintern herumzulaufen.

Bohning Pocket-Koecher im Einsatz

Man wird sich daran gewöhnen.

Das sieht im ersten Moment vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig aus, birgt aber auch unbestreitbare Vorteile: kein nerviges Pfeilescheppern wie bei den traditionellen Köcherröhren, kein Hängenbleiben an Zweigen oder Unterholz des 3D-Parcours und kein versehentliches Aufspießen des Kontrahenten an der Schusslinie (selbst man dies manchmal gerne tun würde). Zugegeben, für das Fingertab, das Release und weiteres Zubehör braucht’s ein zusätzliches Behältnis wie etwa eine Gürteltasche, aber die haben die meisten ohnehin bereits an ihren Seitenköchern hängen.

Da sich die Befestigungsmöglichkeiten des „Pocket Quiver“ nicht nur auf die hintere Hosentasche beschränken, sondern etwa auch Rucksäcke und andere Tragesysteme mit einschließen, könnte die kleine Erfindung aus Michigan ganz groß rauskommen.

 

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Bohing Pocket Quiver gefüllt mit unterschiedlichen Pfeilen

Bohning Pocket Quiver, € 25,90