Bear Take Down

„Der König der Bögen“ – Fred Bear Take Down

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Bear Take Down, der „König der Bögen“

 

Die Geschichte des Bear Take Down

Der legendäre Bear Take Down Jagdrecurve-Bogen, ist eine Erfindung von Firmengründer Fred Bear höchstpersönlich. Der Grund für seine Entwicklung bestand laut Bear darin, dass er auf seinen Reisen und auch im Vorfeld der Jagd die Hände frei haben und nicht ständig mit einem eher sperrigen One-Piece-Bogen herumhantieren wollte. Egal ob beim Check-in am Flughafen oder beim Pirschgang durch das Unterholz, Bear war auf der Suche nach einer Konstruktion, die in jedem Rucksack Platz finden und mit wenigen Handgriffen zusammengesetzt bzw. demontiert werden konnte.

Steckmechanismus mit Köpfchen

Er begann daher an einem Mechanismus zum Abnehmen der Wurfarme zu tüfteln, den er patentieren ließ und der bis zum heutigen Tag unverändert im Einsatz ist. Die Einfachheit dieser Steck- und Arretiervorichtung ist einzigartig ebenso wie ihre Stabilität.

Schön und gut

Kaum ein anderer Bogen reicht an die Eleganz des Bear Take Down und seine hervorragenden Wurfqualitäten heran. Das Konzept ist so brillant, dass es seit dem Jahr 1969, als der Bogen auf den Markt kam, nicht mehr verändert wurde. Der Bear Take Down atmet somit auch den Flair der ausgehenden 60er-Jahre.

Das mag im ersten Moment nostalgisch klingen, ist es aber nicht. Denn sobald ein Pfeil das Bogenfenster verlassen hat, begreift man augenblicklich, wo der Hammer hängt und warum der Take Down seit so vielen Jahren immer gleich gebaut wird: Nicht aus „retroromantischen“ Gründen, sondern weil er einfach so gut schießt! Unglaublich weich, sehr, sehr schnell sowie erstaunlich kraftvoll und präzise. Der Bogen vermittelt dem Schützen ein Gefühl von Souveränität und besitzt jede Menge Kraft von unten – „Hubraum“, wie man bei einem Auto oder Motorrad sagen würde.

Take Down mit hoher Kompatibilität

Die unterschiedlichen Dimensionen des Griffstücks (A-Riser, B-Riser) und der Wurfarme (#1, #2, #3) ergeben eine Menge an Kombinationsmöglichkeiten, sodass, ganz nach individuellem Geschmack, Bogenlängen von 56″ bis 64″ erreicht werden können.

Aufgrund der unveränderten Geometrie und des genialen Steckmechanismus können neue Wurfarme problemlos mit alten Mittelstücken kombiniert werden und umgekehrt.

Schussverhalten

Für einen Holzbogen ist der Bear Take Down relativ schwer, was ihm eine überdurchschnittlich hohe Stabilität verleiht. Beim Auszug verhält sich der Bogen extrem homogen und zeigt selbst in der kürzesten Dimension (56″) keine noch so kleine Form von Stacking. Das Wurfverhalten ist überaus weich, Hand- oder Schulterschock wird man vergeblich suchen. Durch die spezielle Griffform liegt die Bogenhand im Vollauszug unmittelbar unterhalb des Shelfs und damit ganz nahe am Pfeil, ein Effekt, der die beste Voraussetzung für ein gutes Trefferbild bietet.

Bear Take Down schussbereit

Fazit

Der Bear Take Down ist ein wunderschöner, fast möchte man sagen, charismatischer Bogen, egal aus welchem Winkel man ihn betrachtet. Seine Wurfeigenschaften sind fantastisch, seine Ergonomie ist annähernd perfekt. Sein Preis ist hoch, aber beileibe nicht überzogen. Wer sich einen Bear Take Down leistet, bekommt sehr viel für sein Geld geboten.


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